Die Natur hat mit den Philippinen einen landschaftlichen
Volltreffer gelandet. Doch waren wirklich nur die natürlichen Kräfte oder doch
jemand ganz anderes am Werke?
Da niemand wirklich dabei war als die Philippinen entstanden,
gibt es so einige intelligente Menschen, die sich darüber Gedanken machen,
woher diese ganzen kleinen Inseln eigentlich kommen.
Die Ice Age Theorie besagt, dass während der Eiszeit die
Inseln mit dem asiatischen Festland über Landbrücken verbunden waren, da die
Gletscher viel Wasser gespeichert hatten und der Wasserpegel sehr niedrig war.
Als diese dann schmolzen, überschwemmte
das Wasser die Landbrücken und der philippinische und indonesische Archipel entstand.
Die Inseln könnten aber auch zu einem eigenen prähistorischen Kontinent gehört
haben, von dem nur noch die Spitzen aus dem Wasser gucken.
Andere glauben wiederrum,
dass die Gründe tiefer liegen und zwar in den Erdplatten, die sich durch
Erdbeben übereinander schoben. Oder submarine Vulkane, die durch Eruptionen
Lava und Magma aufgestapelt haben und die oberflächlich paradiesischen Inseln
eigentlich einen brodelnden Kern haben.
"Philippine Islands Western Luzon" by trode licensed under CC-BY |
Alle diese Theorien klingen ja ganz plausibel, am
Wahrscheinlichsten finde ich allerdings die Geschichte des Vogels, der schon
lange zwischen dem endlosen Meer und Himmel flog und sich nach einem Platz zum
Ausruhen sehnte. Deswegen erzählte er
dem Meer der Himmel habe eine List geplant und dem Himmel das Meer schmiede
böse Intrigen. Der Vogel löste durch seinen Trick einen gewaltigen Streit
zwischen den Elementen aus. Der Himmel war so erbost, dass er mit Felsen nach
dem Meer schmieß. Des Vogels Plan war aufgegangen: vor ihm erstreckten sich
über 7000 Inseln, auf denen er sich ausruhen konnte.
Ob nun die Theorien oder der philippinische Schöpfungsmythos
recht haben, die Diskussionen werfen doch etwas Mystisches auf die traumhaften
Inseln, von denen nur
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